Mein Interesse gilt der Frage, welche visuellen und kulturellen Elemente eine Reaktion der Menschen beim Empfinden von „Empathie“ auslösen.
Ich verwende häufig bewusst vereinfachte, stereotype Bilder – etwa stark konturierte, comicartige Darstellungen oder das heute überholte Bild der Hysterie – und präsentiere sie in ungewöhnlichen Kombinationen oder Kontexten. Auf diese Weise möchte ich den Betrachtenden dazu anregen, sich des kulturellen und sozialen Hintergrunds bewusst zu werden, der hinter solchen Bildern steht.
Das Bewusstsein für dieses Thema entstand aus meiner Erfahrung, in zwei unterschiedlichen Kulturräumen – Japan und Deutschland – zu leben, die jeweils andere Hintergrunde für die empathische Haltung mit sich bringen.
In Japan etwa ist der Druck auf soziale Anpassung deutlich stärker als in Deutschland, und es existieren implizite Regeln dafür, welche Art von Verhalten welche Emotionen beim Publikum hervorrufen sollte. Es erscheint mir schlüssig, dies auf eine historische Prägung zurückzuführen, bei der nicht der Mensch, sondern die Naturkatastrophe als größtes Problem galt. Infolgedessen wurde nicht eine für alle verständliche Logik priorisiert, sondern ein System entwickelt, das es erlaubt, schnell zu erkennen, was als „nicht normal“ gilt – und dieses System bedient sich einer eigenen, kulturell spezifischen Bildsprache.
Natürlich können wir die Gefühle anderer Menschen niemals vollständig verstehen. Gerade deshalb scheint mir der Akt der Empathie eher eine soziale Geste zu sein, durch die wir signalisieren, dass wir im Einklang mit sozialen Normen leben, als ein Ausdruck tatsächlichen Verstehens.
Aus dieser Perspektive heraus möchte ich mit meinen Arbeiten die strukturelle Unschärfe des empathischen Aktes und die kulturellen und sozialen Hintergrunde, die ihn überhaupt erst ermöglichen, hinterfragen.


アーティスト・ステートメント
私たちは芸術作品を通して、他人の感情に「共感した」と感じることがあります。映画の暴力描写に思わず目を背けたり、音楽を聴いて作曲者の歓喜を追体験したように感じたりすることは珍しくありません。しかし、その「共感」という行為で、本当に他者の痛みや感情を理解したことになるのでしょうか。
多くの場合、私たちは自らの経験をもとに、想像の中で他者の立場に立っているにすぎません。すなわち、「共感」とは本質的に、自分自身の主観的感覚を通じてしか捉えられない、その実態が曖昧なものです。しかし、だからこそ私たちは、「共感」を他者に “表明” することで、自らの立場や倫理観を示し、社会の一体感を支えているのではないでしょうか。
例えばSNSなどではその傾向が顕著で、投稿に対して「いいね」などの端的なリアクションをすることにより、自分の感情や倫理的立場を他者に可視化することが一般的なものとなりました。「共感」は個人的な感情であると同時に、社会的なパフォーマンスとして機能しているのです。
こうした「共感」の社会的性質は、芸術においてさらに如実に現れます。たとえ作品が虚構であっても、倫理的に不快とされる表現を含めば、作品が現実と同様の批判にさらされることがあります。このことは、芸術が常に「共感」という社会的パフォーマンスの中で、道徳的価値と絡み合いながら評価をされる性質を明らかにしています。
私はこの「演じられる共感」の構造を浮き彫りにするべく、他者の痛みや不幸という重いテーマを扱いながらも、あえてユーモアを交えた表現を取り入れています。こうすることで、私たちが無意識に演じている「共感」のあやふやさや、それがどのように個人の倫理観や社会的立場と結びついているかを、観る者が自ずと問いかけるきっかけとなると考えるからです。
「他者の痛みをどう受け取ればよいのか」
私はこの問いに答えるべく、自らの “「共感」を演じる” あり方を再考できる場を、作品を通して提供したいと考えています。